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CD-Review: Dreaming Out Loud (OneRepublic)

Dreaming Out Loud One Republic

Es gibt Lieder, die man nicht zu oft hören sollte, weil sie sonst immer schlechter werden. Bei OneRepublics “Apologize” war das ein stückweit so, vor allem weil die in meinen Ohren bessere Version des Stücks (ohne Timbalands Mitwirkung) den Käufern des Albums “Dreaming Out Loud” vorbehalten ist. Dabei merkt man ohne Synthesizer und nerviges Elektronik-Gepiepse erst, was die Gruppe wirklich drauf hat.

Und wenn man das Album besitzt, entdeckt man noch viele weitere Perlen: Meine drei Favoriten sind der Eröffnungstrack “Say (All I Need)”, die zweite Singleauskopplung “Stop And Stare” und das zuerst langsame und dann ziemlich wilde “All We Are”. Dass Frontmann Ryan Tedder bereits für Stars wie Natasha Bedingfield oder Jennifer Lopez geschrieben hat, zeigt sich auch in den gefühlvollen Songs “Goodbye Apathy”, “Someone To Save You” oder dem Bonustrack “Dreamin’”. Insgesamt ist die CD eher ruhig gestaltet, mit tiefschürfenden Liedern, die richtig unter die Haut gehen, und hält noch einige Überraschungen vom Format “Apologize” bereit.

Florian Lehmuth
17. März 2008
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