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DVD-Tipp: Das Bourne Ultimatum

Bourne Ultimatum

Ich weiß, dass ich mit diesem Thema ein bisschen spät dran bin, aber erstens besitze ich das Meisterwerk erst seit kurzem und zweitens möchte ich noch den kleinen Rest, der die Scheibe noch nicht besitzt, voll und ganz davon überzeugen. Zuerst kurz die Story: Die Handlung beginnt genau da, wo sie in “Die Bourne Verschwörung” aufgehört hat: Der Profikiller alias Matt Damon muss in Moskau vor der russischen Polizei fliehen und kämpft gleichzeitig mit wiederkehrenden Erinnerungsfetzen, die ihn vor Antritt der Ausbildung zeigen. Er fährt nach London, um sich mit einem Journalisten zu treffen, von dem er sich Informationen über seine Vergangenheit erhofft. Als der Journalist erschossen wird, verschwindert Bourne mit dessen Unterlagen. Die Spur führt nach Madrid, wo Bourne ein Killerkommando ausschaltet und dann mit der von früher bekannten Agentin Nicky Parsons (Julia Stiles) weiter nach Tanger reist. Dort tötet er einen Killer, der auf ihn angesetzt worden war. Eine neue Spur führt nach New York, wo Bourne nach einem Telefonat mit der CIA-Mitarbeiterin Pamela Landy (Joan Allen) endlich die Adresse seines finalen Ziels erfährt: Dem Ausbildungszentrum. Dort läuft alles auf den finalen Showdown hinaus, bei dem Bourne auch die letzten Geheimnisse seiner Vergangenheit erfährt. Wer das Ende wissen will, muss sich die DVD selber kaufen!

Ein paar Worte zum Zusatzmaterial: Ich habe mir die Sonderausgabe mit zwei DVDs gekauft. Es gibt unveröffentlichte Szenen, Making-ofs über die Verfolgungsjagd in Tanger und die Auto-Stunts in New York sowie die Entwicklung von Nicky Parsons beim Geheimdienst und einen Audiokommentar von Regisseur Paul Greengrass. Verglichen mit den zwei vorherigen DVDs ist das ein bisschen wenig.

Fazit: Ein erstklassiger Film, für mich der beste von 2007. Verwackelte Kameraaufnahmen, neue Drehtechniken, die für fantastische Einblicke sorgen, und einzigartige Stunts lassen den Streifen zu einem fantastischen Erlebnis für jung und alt werden und trotzdem so echt wirken, dass man meint, man sei live dabei. Das Zusatzmaterial ist nicht besonders herausragend, deshalb tut es meiner Meinung nach für Normalos auch die Single-DVD. Die Bourne-Freaks (zu denen auch ich gehöre) werden sowieso schon die Special-Edition im Schrank stehen haben.

Florian Lehmuth
13. März 2008
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