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Werbepause: Zweibrüder LED LENSER P7 im Test

Die Zweibrüder Optoelektroniks aus Solingen gaben mir die Gelegenheit, eine Hochleistungs-LED-Taschenlampe aus ihrer P-Serie zu testen. Schon als ich die P7 aus ihrer Verpackung nahm, staunte ich über das gelungene Design und die sehr hochwertig anmutende Verarbeitung. Die Lampe ist mit 192 g im Vergleich zu meiner Discounter-Taschenlampe ziemlich schwer, dafür wirkt sie sehr robust und liegt durch ihr Gewicht gut in der Hand. Das kleine Lichtwunder ist nicht größer als vergleichbare Geräte anderer Hersteller, dafür befindet sich im Inneren geballte Technik:

LED LENSER P7 02 LED LENSER P7 03

Betrieben wird die P7 mit 4 AAA-Batterien, die bereits im Lieferumfang enthalten sind. Falls einmal eine Batterie auslaufen oder der Schalter defekt sein sollte, erstattet Zweibrüder Optoelektroniks innerhalb der Garantiezeit die Batteriebox. Es ist nicht mehr nötig, die komplette Lampe auszutauschen, da sich die Stromzellen in einem eigens konzipierten, ausschraubbaren Gehäuse befinden. Vergoldete Kontakte sorgen dafür, dass bei der Stromübertragung zum High-End LED Chip keine Energie verloren geht.

Das erste Einschalten

Beim ersten Einschalten war ich sofort von der Helligkeit der Taschenlampe überwältigt. Eine so helle Lampe hatte ich noch nie gesehen, obwohl mir ihre Vorgängerin, die ich für günstige 10 € bei einem Discounter erstanden hatte, schon immer sehr hell vorgekommen war. Diese Leuchtleistung kam mir nun angesichts der P7 wie ein Witz vor. Schnell begriff ich, wie die 3 unterschiedlichen Leuchtstufen funktionieren: Zu jeder Zeit erreicht die Taschenlampe durch leichtes Antippen des am unteren Ende angebrachten Schalters 130% ihrer Leuchtkraft von 170 Lumen, den Turbo-Modus. Rastet man die erste Stufe ein, gelangt man in den Spar-Modus mit 15% Leuchtkraft. Wenn man die zweite Stufe einrastet, wechselt das Gerät in den Power-Modus und leuchtet mit 100% Leistung. Diese unterschiedlichen Stufen sind sehr nützlich, da man so im besten Fall mit einer Batterieladung 130 Stunden lang leuchten kann. Außerdem ist die Lampe im Normalbetrieb so hell, dass man sonst oft geblendet würde.

Daneben verfügt die P7 auch noch über ein Speed Focus-System, das mit einer Hand bedient werden kann. Durch das Zusammenspiel von Reflektor und Linse kann man so blitzschnell mit dem Wegschieben oder Herziehen des Lampenkopfs den Lichtstrahl vergrößern oder bündeln. Bemerkenswert ist, dass es keine “schwarzen Löcher” in der Mitte des Strahls gibt, wie das bei anderen Lampen oft der Fall ist.

Hier ein Vergleichsfoto der Leuchtkraft meiner alten LED-Taschenlampe (links) und der P7 (Turbo-Modus, gebündelt) aus einem Abstand von ca. 15 m:

LED LENSER P7 07

Und zum Schluss noch ein paar Fotos, die ich nachts unter Zuhilfenahme der P7 als einzige Lichtquelle geschossen habe:

LED LENSER P7 04 LED LENSER P7 05 LED LENSER P7 06

Die P7 hat mich voll und ganz überzeugt. Sie ist die hellste Taschenlampe, die ich je gesehen habe, und dank ihrer Robustheit auch draußen ein unverzichtbarer Begleiter. Mit ihren ca. 50 € ist sie zwar nicht ganz billig, macht sich aber schnell wieder bezahlt, da man so nicht ständig neue Billig-Lampen kaufen muss, die eine geringe Leuchtkraft haben und schnell kaputt gehen.

Für diesen Artikel habe ich eine finanzielle oder anderweitige Gegenleistung bekommen.
Florian Lehmuth
16. März 2009
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6 Kommentare

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