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Portable Software

Lego USB Drive

CC-BY-ND: Pierre-Félix So

Einen USB-Stick besitzt heutzutage fast jeder. Meist werden diese Wechseldatenträger zum Transport und der Weitergabe von Daten verwendet. Doch manchmal gibt es Schwierigkeiten beim Öffnen dieser Dateien. Wäre es da nicht praktisch, OpenOffice.org immer dabeizuhaben, etwa um sicherzugehen, dass die Textformatierung bei einem Vortrag immer passt, oder um an jedem Computer seine Lieblings-Webseiten aus der Favoritenliste des Firefox abzurufen, ohne sich umständliche URLs zu merken? Die Lösung solcher Probleme bieten die “Portable”-Versionen einiger bekannter Programme, darunter Firefox, VLC Player, OpenOffice.org und mehr. Ich habe diese Software ausführlich getestet und berichte nun über das Ergebnis.

John T. Haller heißt der Gründer der Plattform für mobile Software portableapps.com. Die Idee dahinter: Windows- bzw. natürlich auch Linux-Nutzer sollen die Möglichkeit bekommen, eine Reihe ihrer meistverwendeten Programme immer auf einem tragbaren Speichermedium dabeizuhaben. Diese Software verzichtet auf Einträge in die Windows-Registrierungsdatenbank und schreibt alle notwendigen Informationen, wie zum Beispiel Änderungen in den Einstellungen, in das Verzeichnis auf dem Gerät. Der Nutzer muss keine Abstriche in der Verwendung seiner Programme hinnehmen, allerdings dauert es mitunter ein bis zwei Minuten, bis das Programm vom USB-Stick in den Arbeitsspeicher geladen wurde. Danach kann das Programm mit gewohnter Geschwindigkeit genutzt werden.

Einige tolle Programme sind:

Alle aufgeführten Programme sind selbstverständlich kostenlos. Eine vollständige Liste gibt es hier.

Tipp: Sobald der USB-Stick angeschlossen ist, wird die Programmliste unter Rechtsklick > Öffnen mit um die Programme auf dem Stick ergänzt.

Florian Lehmuth
10. Februar 2008
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