Kartoffelsuppe

Es ist schon einige Zeit her, dass ich den unleugbaren Appetit auf Kartoffelsuppe verspürte. Der musste wohl vom hereinbrechenden Herbst und einer Reihe von Zufällen rühren, den normalerweise hält sich meine Begeisterung für Suppen selbst in der kalten Jahreszeit sehr in Grenzen. Da sich mit Hunger bekanntermaßen nur schwer verhandeln lässt, machte ich mich auf zum nächsten Supermarkt und kehrte mit prall gefüllten Taschen wieder. Hier folgt eine Empfehlung von handverlesenen Zutaten:
- Kartoffeln, vorwiegend festkochend
- Karotten
- Eine Stange Lauch
- Zwiebeln
- Sellerie
- Ein Bund Petersilie
- Eine Schale Champignons
- Ein Becher Schmand
- Ein Becher Sahne
Die Kartoffeln schälen, grob zerteilen und in Wasser mit etwas Brühe weichkochen. Anschließend pürieren. Das restliche Gemüse kleinschneiden und in etwas Öl anbraten; für ein angenehmeres Esserlebnis empfiehlt es sich hier, vom Zermusen abzusehen. Zu Kartoffelmus und Gemüse die gehackte Petersilie beigeben und anschließend mit Sahne und Schmand zur gewünschten Viskosität bringen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Ich habe mir gleich ein paar Liter auf Vorrat gekocht und dann portionsweise eingefroren. Schmeckt auch nach Wochen noch bemerkenswert gut.